Naunhof, Krs. Grimma                        zu den Photos

Naunhof - sächsische Stadt bei Leipzig, früher Krs Grimma, heute Muldetalkreis, ca. 5600 Einwohner, Geburtsort meiner Mutter, hier hat sie mit Ihren  Eltern bis zu ihrem Umzug nach Berlin 1953 gewohnt. Meine Urgroßeltern und meine Großtante lebten bis zu ihrem Tod dort.
Genealogie
Intenetseite der Stadt Naunhof : www.naunhof.de

zur Stadtgeschichte                                                                                          zurück zur Auswahl


003    Neumann-Mothill, Christiane Maria, * Naunhof
          oo Friedrich Vogel (002)

006    Neumann-Mothill, Georg Oswald Joseph, Chirurg, * Gleiwitz O/S, + Berlin-Tegel
007    Scholz Elisabeth-Charlotte Maria, * Schomberg O/S
 

012    Neumann-Mothill, Oswald Carl Josef, Regierungsobersekretär, * Leobschütz 13.2.1882,
          + Naunhof 12.8.1963, oo Gleiwitz 8.10.1907
013    Körner, Martha, * Ober Rydultau 18.7.1886, + Naunhof 17.12.1971
 

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Alte Postkarte :

1) Krankenhaus

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Stadtgeschichte: Im Rodungsgebiet zwischen Pleiße und Mulde legten die Markgrafen von Meißen wohl bald nach 1150 in Konkurrenz zu den Bischöfen von Merseburg am Übergang der Straße von Grimma nach Leipzig über die Parthe einen "neuen Hof" an, der 1285 als Burg bezeichnet wird, noch 1627 bewohnt war, aber später restlos eingeebnet worden ist.  Die Burg war Mittelpunkt eines umfangreichen markgräflichen Amtsbezirks, der 1487 mit dem Amt Grimma vereinigt wurde.  Neben der Burg wurde planmäßig das 1482 genannte Städtchen angelegt, das dem landesherrlichen Amt und seit 1557 dem Rittergut Pomßen unterworfen war.  Die Bürger lebten von Landwirtschaft, Handwerk und dem starken Durchgangsverkehr auf der vielbefahrenen Fernstraße. 1834 wurden 983 Ew. gezählt.  Eisenbahnverbindung besteht seit 1866 nach Leipzig und Döbeln, es entstanden kleine Industriebetriebe der Textilverarbeitung und 1923 eine Rauchwarenfabrik.
Stadtwappen: In Rot eine bossierte silberne Zinnenmauer mit offenem Tor, dahinter ein silberner spitzbedachter übereck stehender Turm mit vier offenen Fenstern, das Dach mit goldenem Knauf.
Nach zwei Vorlagen aus den Jahren 1925 und 1937 wurde 1952 der dritte Entwurf für das freute gültige Wappen von N. erarbeitet, der auf das am 12. September 1899 von der Direktion des Hauptstaatsarchivs festgestellte, einem Siegel von 1882 nachgebildete Wappen zurückgeht.  Es soll die alte Burg darstellen.

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