Fürstenwalde (Spree)

Fürstenwalde - Stadt an der Spree östlich von Berlin, ca. 32.000 Einwohner

zur Stadtgeschichte

Im Internet : www.fuerstenwalde-spree.de                                             zurück zur Hauptseite


044    Kersten, Johann Wilhelm Heinrich, * Fürstenwalde 6.3.1804, + Halle 12.5.1884
          oo Zöberitz 10.8.1851
045    Böther, Sophie Albine Bertha, * Zöberitz 11.3.1827, + Leipzig-Lindental (?) 15.4.1899
 

088    Kersten, Johann Heinrich Wilhelm, * Fürstenwalde 19.2.1769, + Fürstenwalde 13.5.1818
          oo Fürstenwalde 2.5.1803
089    Weinkauf, Caroline, * Brandenburg 2.6.1776

176    Kersten, Johann Heinrich Wilhelm, * Oebisfelde 13.7.1739, + Fürstenwalde 5.5.1804
          oo Brandenburg 19.4.1768
177    Iselin, Marie Sophie, * Brandenburg 10.3.1750, + Fürstenwalde 30.9.1811
 

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Stadtgeschichte: Im Zuge der deutschen Ostexpansion wurde die 1285 als civitas genannte Stadt an einem Spreeübergang um 1250 von den Markgrafen von Brandenburg auf regelmäßigem Grundriß angelegt und später ummauert. 1354 ging sie an die Bischöfe von Lebus über, die seit 1385 in dem stark befestigten Schloß residierten, mit ihrer Hofhaltung den Wohlstand der Bürger teilweise mehrten, ihre Freiheiten aber einschränkten.  Als Mediatstadt blieb F. den Bischöfen und später dem landesherrlichen Amt unterworfen.  Die Reformation begann 1523 mit einem Aufruhr der Bürgerschaft und setzte sich bis 1557 voll durch.  Mit dem säkularisierten Hochstift Lebus ging F. 1598 an Brandenburg über.  Die Bevölkerung nährte sich von Handel, Handwerk, Fischerei, Ackerbau und Schifffahrt, die mit dem Bau des Oder-Spree-Kanals 1669 einen Aufschwung erlebte.  Das Niederlagsrecht besaß die Stadt bis 1588.  Die heimische Tuchmacherei brach im 19.Jh. durch starke Importe zusammen. 1843 wurden 4297 Ew. gezählt. 1842 kam Bahnverbindung nach Berlin und Frankfurt/Oder zustande.  (aus Lexikon der Städte und Wappen der DDR, VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig 1979)

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